Zähl Pixel
Handballer der Woche

Ein Rumäne geht für den BSV erfolgreich auf Torejagd

Albert-Iulian Cotti vom Buxtehuder SV

Albert-Iulian Cotti vom Buxtehuder SV

Albert-Iulian Cotti hat am vergangenen Sonnabend im Landesliga-Spiel gegen die HSG Geestland zehn Tore erzielt. Am Ende gewann die B-Jugend des Buxtehuder SV die Partie mit 40:33 deutlich.

Donnerstag, 11.05.2023, 18:29 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Der 16-Jährige wohnt in Heimfeld und strebt dort am Friederich-Ebert-Gymnasium das Abitur an. Cotti stammt aus Rumänien und spielte dort bereits Handball. Seit vier Jahren lebt er in Deutschland. Bisher spielte er für den HSC Erfurt, bei der SG Harburg und nun für den BSV. Wenn Cotti nicht gerade trainiert, verbringt er viel Zeit am Computer mit Gaming und Programmieren.

In 16 Begegnungen hat er inzwischen 107 Tore erzielt. Damit belegt er in der Torjägerliste der Landesliga den fünften Platz. „Albert ist ein vielseitig einsetzbarer Spieler. Er erledigt seine Aufgaben immer sehr zuverlässig“, sagte sein Trainer Axel Papf. Albert-Iulian Cotti sei ein hoch dynamischer Spieler mit einem exzellenten Zweikampfverhalten. Außerdem gehört er zu den treffsichersten Siebenmeterschützen der Landesliga. (pot)

TAGEBLATT: Was war Dein schönstes Erlebnis auf dem Feld?

Albert-Iulian Cotti: Als wir 2017 das nationale Finalturnier in Rumänien mit der E-Jugend gewonnen haben.

Was war Dein schlimmstes Erlebnis?

Ein Spiel, in dem ich mir den kleinen Finger gebrochen habe. Ansonsten gibt es keine Momente, die ich im Handball nicht genossen habe.

Wer ist Dein Vorbild?

Mein Idol war immer Cristina Neagu, eine rumänische Handballspielerin, die mit ihrer Technik und der großen Anzahl erzielter Tore verblüfft und vier Mal mit dem Titel der besten IHF-Spielerin belohnt wurde.

Weitere Themen

Weitere Artikel