Faustball: MTV Wangersen muss unerklärliche Schlappe einstecken
Die Faustball-Männer des MTV Wangersen mussten eine unerwartete Schlappe einstecken (Symbolbild).
Der MTV Wangersen musste in der 2. Bundesliga der Männer eine unerwartete 0:3-Schlappe gegen Solingen-Ohligs einstecken. Ohne Zählbares blieb Aufsteiger SV Ruschwedel.
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Was war mit Wangersen los? Gegen Solingen fand der MTV überhaupt nicht in die Spur. 6:11, 10:12 und 6:11 stand es nach drei Sätzen. „Wir grübeln jetzt noch, warum das passieren konnte“, sagt Angriffsspieler Christian Struck. Auf jeden Fall machte sich bemerkbar, dass der verletzte Aufbauspieler Florian Behrens fehlte. Auch der 3:0-Erfolg (12:10, 11:5, 15:14) gegen Empelde war nicht berauschend. Struck: „Es kann nur besser werden.“
Zwei weitere Punkte für den Klassenerhalt holte sich der SV Düdenbüttel vor eigenem Publikum. Gegen Leverkusen gab es ein deutliches 3:0 (11:5, 11:6, 11:7). „Wir waren uns bewusst, dass es einen Sieg geben muss“, so SVD-Spieler Jörn Martens. Gegen den offensiv starken MTV Vorsfelde gelang das jedoch nicht. Düdenbüttel verlor mit 6:11, 7:11 und 9:11 und ist Sechster.
SV Ruschwedel spielt stark
Einen Platz dahinter folgt Aufsteiger SV Ruschwedel. Dass es auf eigener Anlage zwei Niederlagen gab, war durchaus zu erwarten. Immerhin: Ruschwedel spielte gegen den Tabellenführer TSV Abbenseth stark und führte mit 11:6. Mit zunehmender Spieldauer übernahm der TSV die Kontrolle und gewannen in der Folge mit 11:9, 12:10 und 12:10. Es sei mehr drin gewesen, sagt SVR-Spieler Claas Poppe. Das 0:3 gegen den Tabellenzweiten TK Hannover war wesentlich klarer.
Nächste Spiele: Samstag, 3. Juni, 15 Uhr in Ruschwedel: mit Empelde, Düdenbüttel, Ruschwedel; 15 Uhr in Leverkusen: mit Wangersen, Leverkusen, Hannover.
