„Hänsel und Gretel“ auf der Bühne

Die Märchenoper zeichnet sich durch ihre poetische Fantasie aus. Foto Landestheater Detmold/ Klaus Lefebre
Die Märchen der Gebrüder Grimm besitzen eine über die Zeit hinausgehende Aussagekraft – für jedes Alter. Das gilt besonders für das Märchen von „Hänsel und Gretel“, wie die zahlreichen heutigen Film- und Musicaladaptionen des Stoffes zeigen. Die Märchenoper „Hänsel und Gretel“ ist am Sonntag, 20. Januar, ab 18 Uhr in Stade auf der Bühne im Stadeum zu erleben.
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Die Märchen der Gebrüder Grimm besitzen eine über die Zeit hinausgehende Aussagekraft – für jedes Alter. Das gilt besonders für das Märchen von „Hänsel und Gretel“, wie die zahlreichen heutigen Film- und Musicaladaptionen des Stoffes zeigen. Die Märchenoper „Hänsel und Gretel“ ist am Sonntag, 20. Januar, ab 18 Uhr in Stade auf der Bühne im Stadeum zu erleben.
Die erste große musikalische Bearbeitung der Märchenvorlage gelang Engelbert Humperdinck im 19. Jahrhundert. Mit dem im Jahr 1893 unter der musikalischen Leitung von Richard Strauss in Weimar uraufgeführten Werk glückte Engelbert Humperdinck laut Veranstalter eine Familienoper ohnegleichen. Das habe nicht nur an der Gestaltung mit volkstümlichen Melodien und spätromantischer Orchestersprache gelegen, sondern auch an der poetischen Fantasie der Oper. Die von ihm selbst als „Märchenspiel“ bezeichnete Komposition war ein enormer Erfolg und schaffte es in den Monaten nach der Uraufführung in das Programm von 50 Bühnen. Die aktuelle Inszenierung vom Landestheater Detmold mit Chor und Orchester richtet sich an ein Publikum ab sechs Jahren. Ab 17 Uhr findet eine kostenfreie Einführung im Schwingesaal statt. (st)
Karten für das Gastspiel kosten 20,75 bis 40 Euro und sind erhältlich unter 0 41 41/ 40 91 40, bei allen Stadeum-Vorverkaufsstellen und im Netz.