Hinter den Kulissen beim Filmdreh in Stade

Sie gehörten bei der Filmcrew zur Aufnahmeleitung: Set-Runner Lene Nell (Zweite von links) mit dem Set-Aufnahmeleiter Axel Bierstedt, Set-Assistentin Philina Davidsmeyer und Produktionsfahrer Johannes Lüschow (von links).
"Ruhe bitte, wir drehen! Kamera läuft, Ton ab und … bitte!" Das hörte Lene Nell acht Tage lang immer wieder. Die 19-Jährige aus Stade hat bei den Dreharbeiten zum Film „Gigant des Nordens“ in der Stader Altstadt bei der Aufnahmeleitung mitgearbeitet. Die Jugendreporterin berichtet über aufregende Drehtage.
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Unser erster Drehtag fand auf Krautsand statt. Eine Badeszene in der Elbe und danach ein Dialog auf dem Feld waren geplant. Morgens mussten wir immer die Basis aufbauen. Das ist ein größerer Platz, wo Kostüm, Maske, der Aufnahmeleitungssprinter und Catering standen. Hier wurde alles für den Dreh vorbereitet.
Der zweite und dritte Drehtag erschienen dem Team als Horror: Wir wollten am Fischmarkt drehen, mitten in der Innenstadt. Das bedeutete: ein großes Feld, das kontrolliert werden musste, viele Zuschauer und Schaulustige, die den Ton behindern und die Arbeit erschweren konnten, 20 Komparsen, die rund um die Uhr im Auge behalten und verpflegt werden mussten.
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