Mit dem BSV will sie ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft

Lilli Frey vom Buxtehuder SV, B-Jugend
Linksaußen Lilli Frey spielt fleißig und engagiert. Wenn die 17-Jährige so weitermacht, schafft sie es vielleicht in die Bundesligamannschaft des Buxtehuder SV. Ihre Trainer sehen sie auf einem guten Weg.
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Das Achtelfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft hat die B-Jugend des Buxtehuder SV knapp beim Handewitter SV mit 20:23 verloren, doch am 1. Mai (15 Uhr) will die Mannschaft der Trainer Lars Dammann und Dirk Leun in der Halle Nord das Viertelfinale klarmachen. Im Hinspiel mangelte es an der Chancenverwertung. Nicht so bei der Linksaußen Lilli Frey. Sie hatte bei sechs Treffern eine 100-prozentige Quote. „Sie hat ein hohes Wurfrepertoire“, sagt Dammann. Zudem glänzte sie durch Anspiele. „Lilli ist sehr fleißig und engagiert“, sagt Dammann.
Lilli Frey will in die Bundesliga
Dieser Weg soll sie in die Bundesliga führen. „Auf jeden Fall“, sagt die 17-Jährige, die schon in der 3. Liga für die Zweite des BSV spielt. Bis 2019 spielte Lilli Frey beim VfL Fredenbeck, dann wechselte das Talent zum BSV. Sie ist sich sicher, dass der BSV das Hinspielergebnis drehen wird. „Wir sind motiviert.“
Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Handballfeld? Die Europameisterschaft in Prag mit der U16-Beachhandball-Nationalmannschaft.
Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Handballfeld? Als ich mit den Mittelhandknochen gebrochen habe.
Wer ist Ihr Vorbild? Emily Bölk, die schon mit 16 in der Bundesliga gespielt hat.