Politische Bildung

Nazi-Diktatur: Programm will die Erinnerungskultur bei Jugendlichen fördern

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Daniel Schneider begrüßt das neu ausgerichtete Förderprogramm Jugend erinnert, das mit neuen innovativen und digitalen Formaten die Geschichte des Nationalsozialismus aufarbeiten will.

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Von Susanne Helfferich
Mittwoch, 10.04.2024, 14:38 Uhr
Daniel Schneider vor dem Berliner Reichstagsgebäude.

Daniel Schneider vor dem Berliner Reichstagsgebäude. Foto: Büro Daniel Schneider

Cuxhaven. „Damit wollen wir die erinnerungspolitische Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Diktatur fördern“, so der stellvertretende kulturpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Das Programm verfolge zwei Schwerpunkte, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Cuxhaven-Stade II. Die Förderlinie „Jugend erinnert vor Ort“ richte sich an Gedenkstätten und Geschichtsinitiativen, die gemeinsam mit jungen Menschen innovative, digitale und audiovisuelle Vermittlungsformate zur Geschichte des Nationalsozialismus entwickeln. Die andere Förderlinie „Jugend erinnert und engagiert“ unterstütze Projekte der selbstbestimmten Jugendarbeit zur kritischen Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte und ihrer Gegenwartsbezüge.

Daniel Schneider ruft zur regen Beteiligung auf: „Viele junge Menschen engagieren sich für die Demokratie sowie gegen alte und neue Nazis. Dies verdient Anerkennung und Respekt“, so der Bundestagsabgeordnete. Interessierte können sich direkt unter 030/22774650 sowie daniel.schneider@bundestag.de an das Büro des Abgeordneten wenden.

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