Neues Löschfahrzeug für Hollenbeck
Samtgemeindebürgermeister Rainer Schlichtmann hat den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Hollenbeck bei einer Feier am Sonnabend ihr neues Kleinlöschfahrzeug (KLF) offiziell übergeben.
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Es ersetzt ein Vorgängermodell, das 34 Jahre im Dienst war und jetzt ausgemustert wird. Seit Dezember haben sich die Ehrenamtlichen mit dem 7,2 Tonnen schweren Gefährt vertraut gemacht. „Wir sind rundum zufrieden“, sagte Ortsbrandmeister Andreas Dittmer.
„Die Samtgemeinde Harsefeld nimmt die Sicherung des Brandschutzes mit ihren 16 Ortswehren sehr ernst“, unterstrich Verwaltungschef Rainer Schlichtmann in seinem Grußwort. Knapp 140 000 Euro hat das neue Fahrzeug gekostet. 75 000 Euro investierte die Samtgemeinde, 60 000 Euro zahlte der Förderverein der Ortswehr und rund 8 000 Euro schoss der Landkreis Stade aus den Einnahmen der Feuerschutzsteuer hinzu.
Hollenbecker Feuerwehrleute hatten sich zu einer Arbeitsgruppe angeschlossen und diverse Fahrzeuge anderer Wehren besucht, um einen Anforderungskatalog zu erarbeiten, der später Grundlage der Ausschreibung war. Das Fahrgestell kommt vom Hersteller Iveco aus Italien, die Aufbauten hat die Fachfirma Walser in Österreich hergestellt. An Bord sind unter anderem 500 Liter Wasser, diverse Schläuche, ein Lichtmast mit vier LED-Strahlern und einer Reichweite von 100 Metern, Stromerzeuger, vier Atemschutzgeräte und Motorsägen.
Dass das KLF mit einer integrierten Mannschaftskabine ausgestattet ist, in der die Einsatzkräfte die Atemschutzgeräte während der Fahrt zum Brandort anlegen können, hat der Förderverein mit seinem Zuschuss möglich gemacht. Seit der Gründung 2002 haben die 150 Mitglieder darauf hingearbeitet, sagte der stellvertretende Vorsitzende Thorsten Heinrich.
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