New Yorker Trompeter-Star Alex Sipiagin musiziert in Stade
Jazz-Trompeter Alex Sipiagin bereichert die Frischetheke-Reihe in der Seminarturnhalle. Foto: Govert Driessen II
Die Frischetheke in der Stader Seminarturnhalle hat wieder musikalische Feinkost im Angebot. Schlagerzeuger und Komponist Tobias Frohnhöfer erfüllt sich mit dem Gast, der seinem Jazz-Trio für das Konzert zur Seite steht, einen persönlichen Traum.
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Die Musik-Formation, die am Sonnabend, 24. September, ab 20 Uhr im Rahmen der Frischetheke in der Seminarturnhalle spielt, passt bestens zum Motto des Veranstaltungsformats: Junges und Bewährtes, aber immer frisch. Für sein „Artist in Residence“-Projekt hat sich Schlagzeuger, Komponist und „Dr. Langner Jazz Master“-Student Tobias Frohnhöfer einen lang gehegten Traum erfüllt und den New Yorker Star-Trompeter Alex Sipiagin nach Hamburg eingeladen, mit dem sein frisch gegründetes Trio nun auch in Stade zu hören sein wird.
Alex Sipiagin wechselt von Russland nach New York
Der 1967 in Russland geborene Sipiagin lebt seit 1991 in New York, wo er mit dem Gil Evans Orchestra und dem Gil Goldsteins Zebra Coast Orchestra spielte. Der Trompeter gastiert auf den größten Jazzfestivals der Welt, gehört zu den einflussreichen Jazzmusikern der heutigen Zeit und arbeitete mit Größen wie beispielsweise Dave Holland, Michael Brecker, Elvis Costello und Eric Clapton. Sein jüngstes Album „NoFo Skies“ hat er mit Chris Potter, Will Vinson, Alina Engibaryan, John Escreet, Matt Brewer und Eric Harland aufgenommen. Der aus Ludwigshafen stammenden Schlagzeuger, Vibraphonist und Komponist Tobias Frohnhöfer hat während seines Studiums in New York und Hamburg viel Inspiration und Erfahrung gesammelt, die ihn auf Tour in Europa, Asien, Afrika und USA führten.
Im Tobias Frohnhöfer Trio, haben sich mit Bassist Tilman Oberbeck und Pianist Boris Netsvetaev renommierte Musiker der Hamburger Jazz-Szene zusammengefunden. Gemeinsam mit Alex Sipiagin präsentiert das Jazz-Trio um Tobias Frohnhöfer Eigenkompositionen von Sipiagin und Frohnhöfer.
Der Eintritt kostet zehn Euro. Karten gibt über Stade Tourismus (auch online). (st/fen)
