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Volleyball

Selbst der Trainer blockt mit: Buxtehudes Volleyballer siegen souverän

In den entscheidenden Momenten hatte die SG Buxtehude-Altkloster die besseren Antworten auf die Aktionen des Gegners.. Foto: dpa (Symbolbild)

In den entscheidenden Momenten hatte die SG Buxtehude-Altkloster die besseren Antworten auf die Aktionen des Gegners.. Foto: dpa (Symbolbild)

Beim Ligaschlusslicht Tecklenburger Land II hatten sich Buxtehude-Altklosters Oberliga-Volleyballer gerade blamiert. Jetzt ging es gegen den Tabellenvorletzten Es sollte um einiges besser laufen.

Montag, 20.02.2023, 18:28 Uhr

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Die Ansage des Spielmachers Udo Langhoff vor der Auswärtspartie beim Tabellenvorletzten TV Baden II lautete unmissverständlich: „Männer, wir haben etwas geradezurücken.“ Dass dies mit einem nervenstark erspielten 3:0-Erfolg in der Fremde überzeugend gelang (25:20, 25:23, 26:24), machte ihren Kapitän Arne Immel „stolz wie Bolle“.

Hochmotiviert und hochkonzentriert war Immels Mannschaft ins Match gegangen, hatte den ersten Satz dank ihrer Vorteile bei Aufschlag und Annahme in knapp zwanzig Minuten unter Dach und Fach gebracht. Doch dann wurde es spannend. Baden II fand nun besser ins Spiel, doch die Buxtehuder konnten dagegen halten, so dass die Partie in den Durchgängen zwei und drei durchweg ausgeglichen war.

Nachwuchs überzeugt im Team

In den entscheidenden Momenten hatte die SG Buxtehude-Altkloster die besseren Antworten auf die Aktionen des Gegners. Clever setzten die Spieler ihre Vorteile im Angriff und Block ein. Im Mittelblock ersetzte Spieltrainer Christian Schuster den erkrankten Carsten Hebbeler hervorragend. Schuster trug auch wesentlich zum Gewinn des letzten Durchgangs bei, als er nach zwei abgewehrten Satzbällen gegen sein Team mit zwei Assen das 26:24 erzielen konnte.

Was ihn als Trainer erfreut haben dürfte: Mit Lennard Jacobi, Kevin Schnoor und Mattes Witt konnten auch die eingesetzten Nachwuchskräfte zur guten Teamleistung beitragen und sich für weitere Aufgaben empfehlen. Das Trio musste einspringen, weil neben Carsten Hebbeler noch vier weitere Stammspieler krankheitsbedingt nicht zur Verfügung standen und der Kader - einschließlich Trainer - auf neun Spieler geschrumpft war. Man habe auf alles die richtige Antwort gegeben, so SG-Sprecher Jan Erik Meyer.

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