Trotz durchwachsener Leistungen: HSV-Coach Walter blickt nach vorne

Hamburgs Trainer Tim Walter blickt vor der Partie in die Runde. Foto: Marius Becker/dpa
Der Hamburger SV will die zuletzt durchwachsenen Ergebnisse im Schlussspurt des Aufstiegsrennens hinter sich lassen. Doch die Hamburger müssen gegen Regensburg auf einige Spieler verzichten.
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"Unser Blick geht nach vorne", sagte Trainer Tim Walter vor dem Zweitliga-Spiel am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) bei Abstiegskandidat Jahn Regensburg. "In den Rückspiegel zu gucken hat noch nie jemandem geholfen", fügte der 47-Jährige hinzu und ergänzte: "Beim Autofahren vielleicht."
Walter erwartet Gegner Regensburg mit einer kompakten Verteidigung und "mit sehr vielen langen Bällen". Eine Spielweise, die Walter auch bei Ex-Trainer Mersad Selimbegovic ausgemacht hatte. Der Tabellen-17. Regensburg hatte sich am Dienstag von Selimbegovic getrennt. Für ihn hatte Joe Enochs übernommen, der zuvor knapp viereinhalb Jahre beim FSV Zwickau an der Seitenlinie gestanden hatte.
Wird St. Pauli dem HSV noch gefährlich?
Der HSV steht mit 57 Punkten nach 31 Partien auf dem dritten Tabellenplatz. Stadtrivale FC St. Pauli und der punktgleiche Club Fortuna Düsseldorf könnten nach ihrem Duell am Samstagabend jeweils durch einen Sieg mindestens für einige Stunden auf einen Punkt an den HSV heranrücken.
Nicht in Regensburg dabei sein werden Stürmer András Nemeth (Knöchelbruch), Linksverteidiger Noah Katterbach (Kreuzbandriss) und Laszlo Benes (Gelbsperre). Dafür kann Walter wieder auf Offensivspieler Bakery Jatta setzen, der seine Gelbsperre abgesessen hatte. (dpa)