VfL Fredenbeck bleibt nur ein Sieg im Titelrennen

Fredenbeck tritt gegen Spitzenreiter Cloppenburg an. Foto: Jörg Struwe/picselweb.de
Mit dem Start in die Rückrunde der Saison 2022/23 fällt für den VfL Fredenbeck bereits an diesem Sonnabend eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Dritte Liga.
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Für die Handballer des VfL Fredenbeck geht es zum Spitzenreiter TV Cloppenburg (Anwurf: 19.30 Uhr), gegen den das Hinspiel mit 25:27 verloren wurde. Die Cloppenburger, zurzeit bei nur einer Niederlage mit 24:2-Punkten Tabellenführer, sowie der ATSV Habenhausen, nach zwei Niederlagen mit 20:6-Punkten punktgleich mit dem VfL auf den folgenden Tabellenplätzen, sind die verbliebenen Kandidaten auf Meisterschaft und Aufstieg. Bei einer Niederlage wären die Fredenbecker faktisch aus dem Meisterschaftsrennen ausgeschieden.
Beim VfL ist man sich der Brisanz der Ausgangslage bewusst. Trainer Igor Sharnikau bleibt trotzdem gelassen. Die Cloppenburger seien Favorit, aber keine Übermannschaft. Die Tagesform werde entscheiden. „Wir wollen natürlich gewinnen, um dranzubleiben.“ Aber Meister werde, wer die meisten vermeintlich leichten Gegner schlage.
Der SV Beckdorf tritt zeitgleich zu Hause gegen die SG VTB Altjührden an. Für die nach einer Serie von 1:11-Punkten im akuten Abstiegskampf steckenden Beckdorfer geht es um ein Erfolgserlebnis, um wieder in die Spur zu kommen. Trainer und Vorstand sind als Psychologen gefragt. „Die Mannschaft hat engagiert trainiert“, so Trainer Robert Frahm. „Wir werden alles versuchen, Altjührden wie schon im Hinspiel zu überlisten.“ Die Mannschaft müsse sich selbst am Schopf aus dem Sumpf ziehen. Verstärkungen seien nicht in Sicht.