VfL Güldenstern Stade: Titelverteidigung nach Achtelfinale-Drama gescheitert

Für den SV Ottensen war bereits nach der Vorrunde Schluss. Foto: Unsplash/Pascal Swier
Das hat sich die Ü40 des VfL Güldenstern Stade anders vorgestellt. Bei der Hallen-Niedersachsenmeisterschaft in Gifhorn schied der zweimalige Titelgewinner früh aus.
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Gifhorn. Dabei begann das Turnier vielversprechend. Der VfL marschierte mit Siegen gegen den Barnstorfer SV, Eintracht Nordhorn und die SG Lenglern Harste durch die Vorrunde.
Im Achtelfinale folgte dann das Drama: Güldenstern Stade war gegen den Gastgeber SV Gifhorn klarer Favorit, kam aber nicht über ein 2:2 hinaus. Bitter: „Kurz vor Schluss wurde ein klares Tor nicht gegeben“, so Stefan Cordes vom VfL.
Der Unparteiische hatte den Ball nicht mit vollem Umfang im Tor gesehen. Cordes: „Im folgenden Neunmeterschießen versagten dann die Nerven.“ Die Stader verloren mit 3:4.
Alle Favoriten straucheln
Auch die anderen Favoriten auf den Turniersieg, darunter der VfL Wolfsburg und Hannover 96, verabschiedeten sich vorzeitig. Die Hannoveraner unterlagen im Halbfinale dem späteren Sieger SG Winkum/Wachtum. Das Team aus dem Kreis Cloppenburg gewann das Turnier erstmals in seiner Vereinsgeschichte und löste den letztjährigen Gewinner VfL Güldenstern Stade ab.
Für den zweiten Vertreter aus dem Landkreis Stade, den SV Ottensen, war nach drei Niederlagen bereits nach der Vorrunde Schluss.