Zähl Pixel
Archiv

Was Harburg so bunt macht

Eines der Motive der Ausstellung zeigt den Harburger Speicherkanal . Foto Hussein Ibrahim

Eines der Motive der Ausstellung zeigt den Harburger Speicherkanal . Foto Hussein Ibrahim

Lichtreflexe auf dem Wasser im Binnenhafen. Ein Graffiti „Harburg love it“ an der Wand. Ein Fenster an der Phoenix Werkhalle: Wie sehen Flüchtlinge unseren Stadtteil? Auf diese Fragen gibt eine neue Ausstellung viele verschiedene Antworten.

Von Hannelore Aldag Donnerstag, 23.02.2017, 14:45 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Unter dem Titel „Hamburg – Harbunt“ werden ab Donnerstag, 2. März, im Harburger Rathaus Fotografien eines gemeinsamen Workshops von geflüchteten Menschen und von Harburger Bürgerinnen und Bürgern gezeigt, die im Rahmen eines besonderen Projekts entstanden sind: Gemeinsam mit der Initiative „wirsprechenfotografisch“ aus Hamburg hat das Harburger Rote Kreuz diese Idee umgesetzt. „Unser Ziel war es, die sehr individuelle Wahrnehmung unseres Stadtteils mit den Augen der Flüchtlinge zu reflektieren und in den Motiven zu zeigen, was den Bezirk sowohl städtebaulich als auch landschaftlich so bunt macht“, erklärt Stephanie Großhardt, Leiterin des DRK-Willkommensbüros. „Die Bilder regen dazu an, ein bekanntes Umfeld aus anderer Perspektive zu sehen und damit den Blick für das Vertraute zu hinterfragen.“ Die Ausstellung wird Donnerstag um 15 Uhr vom Harburger Bezirksamtsleiter Thomas Völsch eröffnet und musikalisch begleitet. Die Fotografen der einzelnen Aufnahmen werden auf der Vernissage mit von der Partie sein und freuen sich auf viele Gespräche.

Bis zum 16. März sind die Bilder im Harburger Rathaus zu sehen. Die Ausstellung ist nur zum Teil barrierefrei zugänglich. Ab dem 27. April werden die Fotos im DRK-Willkommensbüro in der Hohe Straße 4 gezeigt.

Copyright © 2025 TAGEBLATT | Weiterverwendung und -verbreitung nur mit Genehmigung.