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Hightec auf dem Dorf

Zugegeben, es ist schon einige Jahre her, dass die ersten CNC-Maschinen Einzug in die Werkstätten hielten. Wenn das Bauteil, dessen Form auf einer solchen computergesteuerten Anlage vollautomatisch bearbeitet wird, aber 14 Meter lang und mehr als 3 Meter breit ist, macht das durchaus Eindruck. Seitenwände von LKW-Anhängern oder Wohnwagen beispielsweise finden Platz auf der größten CNC-Fräse bei Stadur in Hammah, einem kleinen Dorf im Landkreis Stade.

Die Spezialisten für Sandwichplatten garantieren ihren Kunden in ganz Europa optimale Gestaltungsfreiheit für individuelle Lösungen. Von der Gebäudedämmung über Bädergestaltung und Fahrzeugbau bis hin zu Werbeflächen kommen die innovativen Sandwichelemente aus dem Hause Stadur in der ganzen Welt zum Einsatz. Das liegt zum einen an der Vielfalt der einsetzbaren Kernmaterialien und Deckschichten und zum anderen an der modernen Anlagentechnik, die in höchster Präzision komplexe Formen automatisch herstellt.

Die fünf Achsen der CNC-Maschinen erlauben eine 180-Grad-Bearbeitung der Bauteile – Fertigung in 3D. Eine Wohnwagenwand etwa wird auf dem riesigen Tisch in einem Durchlauf mit Verstärkungen, Fenster- und Türlaibungen, schrägen Kanten, verrundeten Ecken, Stufen und Oberflächenkonturen versehen. Alles in höchster Präzision und großer Geschwindigkeit. Den Wünschen der Kunden sind in den Stadur-Fertigungshallen keine Grenzen gesetzt.
„Wir legen Rohlinge auf die Anlagen, starten das vorab programmierte Konturenprogramm und die Anlage fräst auf Bestellung alles, was in Leichtbau gefertigt werden kann“, sagt Sebastian Konrad, der sich bei Stadur als Schichtleiter mit zwei weiteren Programmierern und den Bedienern um die CNC-Anlagen in dem jungen mittelständischen Familienunternehmen kümmert. Zerspanungsmechaniker mit Programmiererfahrung sind herzlich eingeladen, das Team zu unterstützen.

Karriere bei Stadur