Hauke-Trinks-Preis ausgelobt: NIT würdigt Gründer
Der frühere Präsident der TU Harburg hatte das Northern Institut fo Technology Management 1998 gegründet. Mit dem neuen Preis will das NIT hervorragende Studentenarbeiten belohnen und gleichzeitig das Vermächtnis des Forschers und Wissenschaftlers ehren.
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Das NIT Northern Institute of Technology Management in Harburg würdigt das Ansehen seines Gründervaters Hauke Trinks und lobt dazu erstmals den Hauke-Trinks-Preis aus. Der Preis richtet sich an Bachelor-Studierende der Hamburger Hochschulen aus dem Mint-Bereich, die bei ihrer Abschlussarbeit hervorragende Leistungen erbracht, ein hohes Maß an wissenschaftlicher Neugier bewiesen sowie originelle und interdisziplinäre Ansätze zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn verfolgt haben. Die Bachelorarbeit muss im Zeitraum vom 1. Oktober 2017 bis zum 30. September 2018 eingereicht worden sein.
Bis zum 31. August können sich Studenten für den Hauke- Trinks-Preis bewerben. Neben einem ausgefüllten Bewerbungsformular sind ein Exposé der Arbeit sowie ein maximal 90-sekündiges Video erforderlich, das die Zielsetzung, Ergebnisse und den innovativen Charakter widerspiegelt. Ein Auswahlgremium entscheidet über die Preisträger. Der erste Preis ist mit 1000 Euro dotiert, der zweite Preis mit 600 Euro und der dritte Preis mit 400 Euro. Die Verleihung des Preises findet im Rahmen der feierlichen Graduation Ceremony der NIT Class 18 am 28. September im Audimax der Technischen Universität Hamburg in Harburg (TUHH) statt.
Professor Dr. Hauke Trinks gründete 1998 das Northern Institute of Technology (heute NIT Northern Institute of Technology Management). Als seinerzeit amtierender Präsident der TUHH erkannte er früh, dass eine rein technische Ausbildung nicht mehr ausreichend ist, um sich dem hohen globalen Wettbewerbsdruck erfolgreich entgegenzustellen. Am NIT werden Studenten für diese Herausforderungen ausgebildet und lernen, Managementaufgaben verantwortungsvoll zu übernehmen.
Trinks selbst war durch und durch Forscher und Wissenschaftler. Mit seinem Wissensdurst hat er neue wissenschaftliche Erkenntnisse errungen und scheute dafür selbst monatelanges Forschen im Eis von Spitzbergen nicht. Mit dem Preis will das NIT das Vermächtnis seines Gründers ehren. Mehr Infos hier: www.nithh.de