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Verkehr

A 26: Der Lkw-Verkehr soll raus aus Neuenfelde

Nicht nur in Rübke fürchtet man einen Verkehrskollaps. Anwohner in Neuenfelde haben Sorge, dass mit der Freigabe des dritten A26-Abschnitts mehr Lkw durch den Ort rollen (Symbolbild). Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Nicht nur in Rübke fürchtet man einen Verkehrskollaps. Anwohner in Neuenfelde haben Sorge, dass mit der Freigabe des dritten A26-Abschnitts mehr Lkw durch den Ort rollen (Symbolbild). Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Die Verkehrsfreigabe des 3. Abschnittes der A 26 soll im Februar 2023 erfolgen. Nicht nur in Rübke befürchtet man dann einen Verkehrskollaps. Auch die Neuenfelder sind in Sorge.

Dienstag, 27.12.2022, 06:00 Uhr

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Dass in Rübke die verkehrspolitischen Alarmglocken läuten, sei verständlich. Das sagt Manfred Hoffman von der Bürgervertretung Neuenfelde-Francop-Cranz. Die Sorgen vor einem Verkehrskollaps sind aber auch in Neuenfelde bei den Anwohnern des Marschkamper und des Nincoper Deiches sehr groß. Und das gelte auch für die Nincoper Straße. Bezirkspolitik und Bürgerschaft müssten sich endlich dafür einsetzen, den Schwerlastverkehr aus Neuenfelde herauszuhalten. Hoffmann: „Auch wenn Neuenfelde sehr weit weg ist vom Hamburger Rathaus, gehört der Ortsteil immer noch zu Hamburg.“

Die Autobahn A 26 soll im ersten Quartal des kommenden Jahres bis zur Anschlussstelle Neu Wulmstorf geöffnet werden. Läuft alles nach Plan, wird im Jahr 2026 die A 26 weitergeführt und an die Autobahn 7 angeschlossen. 

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