Goldbecker Heide wird wegen Forstarbeiten gesperrt

Die Hügelgräberheide in Goldbeck ist ein beliebtes Revier für Spaziergänger. Foto: Christian Schmidt
Um die gut sieben Hektar große Goldbecker Heide als archäologisch und ökologisch bedeutende Stätte zu erhalten, erfolgen dort ab Montag, 27. Februar, Gehölzrückschnitte durch den Forstverband. Für Spaziergänger ist die Heide während der Arbeiten aus Sicherheitsgründen gesperrt.
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Der Landkreis Stade ist Auftraggeber und Eigentümer der Flächen. Die Goldbecker Heide ist das größte zusammenhängende Trockenheidegebiet im Landkreis Stade. Die Fläche muss alle Jahre wieder in einigen Bereichen von Baumaufwuchs befreit werden.
Die Arbeiten dienen der Entwicklung des Gebietes, insbesondere der Förderung der Besenheide, aber auch der Erhaltung von rund 120 weiteren Pflanzenarten. Die Baumbestände aus Birken, Kiefern und Eichen bleiben erhalten, sollen sich aber nicht weiter in die Heideflächen ausbreiten. (st)