BSV empfängt unbequemen Gegner
Trainer Leun: „Das Spiel war körperlich brutal.“
Nach dem misslungenen Saisonstart wollen die Handballerinnen des Buxtehuder SV den ersten Bundesliga-Sieg einfahren. Am Sonnabend (16 Uhr) empfängt das Team von Trainer Dirk Leun die HSG Bad Wildungen. Es gibt noch reichlich Karten.
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Nach dem 24:30 gegen die HSG Bensheim/Auerbach und dem 20:33 gegen den VfL Oldenburg zählt „nur ein Sieg“ - so drückt es Trainer Dirk Leun vor dem dritten Spieltag aus. Und weiter: „Es liegt nun ein hoher Fokus auf der eigenen Leistung. Wir wollen vor allem die Fehlerquote deutlich reduzieren.“
Genau wie der BSV hat die HSG Bad Wildungen nach den Niederlagen gegen Halle-Neustadt (21:32) und Borussia Dortmund (18:32) noch keinen Punkt geholt. Doch die Hessen können ein unangenehmer Gegner sein. Das wissen die Buxtehuderinnen nur zu gut.
In der vergangenen Saison gewann Bad Wildungen beide Bundesligaspiele und warf den BSV im Achtelfinale auch noch aus dem DHB-Pokal. „Wir müssen schnell im Rückzug sein und die ganze Partie über hohes Tempo spielen“, sagt Leun. Die Norwegerin Mie Elen Rakstad, die gegen den VfL Oldenburg auf das Kinn fiel und nicht weiterspielen konnte, ist fit und trainiert bereits seit Wochenbeginn mit der Mannschaft.
Tickets in allen Kategorien gibt es online unter tickets.bsv-live.de. (bt/tim)
- Kooperation
Der BSV und die Hochschule 21 in Buxtehude arbeiten jetzt offiziell zusammen. Geplant sind gemeinsame Aktionen, etwa ein „Ersti-Büddel“ für die Erstsemester mit einer Freikarte für ein Heimspiel des BSV. Außerdem haben Studierende der Physiotherapie die Möglichkeit, praktische Erfahrungen beim BSV zu sammeln. Verein und Hochschule sind sich einig: „Wir hoffen, dass viele Studierende richtige Fans des Teams werden.“
