BSV präsentiert sich in Leverkusen nicht bundesligareif

Auf BSV-Dirk Leun wartet vor dem Wiederanpfiff in der Handball-Bundesliga „eine Menge Arbeit“ mit seinem Team. Foto: dpa-Bildfunk
Beim Liga-Konkurrenten setzte es in der Bundesliga-Pause eine deutliche Pleite. BSV-Trainer Dirk Leun nahm reichlich Erkenntnisse mit.
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Der Buxtehuder SV unterlag beim Ligarivalen aus Leverkusen mit 29:35 (13:21). BSV-Trainer Dirk Leun fasste zusammen: „Es war kein guter Test, aber ein aufschlussreicher.“ Leverkusen erwischte den besseren Start ins Spiel und setzte sich zunächst auf 3:1 ab. Nach dem 5:3 blieb der BSV lange ohne Tor - anders als die Werkselfen. Bis auf sechs Tore konnten die Gastgeberinnen davonlaufen (12:6). Zur Halbzeit wurde dieser Vorsprung sogar noch ausgebaut. Zum Seitenwechsel stand ein 21:13 auf der Anzeigetafel.
BSV unterliegt in Leverkusen deutlich
Die zweite Halbzeit war laut Dirk Leun „eine klare Steigerung“. „Die erste Halbzeit war schlichtweg zum Vergessen. Wir haben viel zu viele technische Fehler gemacht und sehr passiv verteidigt. Das hatte nicht viel mit Bundesliga zu tun“, sagte der Buxtehuder Coach.
Leun konnte diesem Testspiel durchaus etwas Positives abgewinnen: „Wir wissen jetzt, dass wir Lücken haben und haben nun eine Menge Arbeit vor uns.“
Neben den Langzeitverletzten Lucia Kollmer (Knieverletzung), Johanna Heldmann und Sinah Hagen (beide ebenfalls Knieverletzung) fehlten auch Magda Kašpárková (Abschlussprüfung) und Lea Rühter (krank). Als zweite Torhüterin sprang Minke van den Nieuwendijk ein und bekam einige Spielanteile. (bt)
BSV: Andresen, van den Nieuwendijk, Süchting 4, Nielsen 3, Mühlner 4, Dölle 5/2, Winterberg 2, Kähr 6/1, von Prittwitz 2, Hartstock, Lakenmacher 4.