BSV und Stadt haben ein neues Hallenkonzept

Mit Hilfe der Stadt Buxtehude will der Buxtehuder SV ein neues Vereinssportzentrum bauen.
Die Hansestadt Buxtehude und der Buxtehuder SV wollen gemeinsam das Problem der fehlenden Hallenkapazitäten lösen. Der Sportverein will mit Hilfe der Stadt ein eigenes Vereinssportzentrum planen, realisieren und betreiben und die Finanzierung zum Teil selbst tragen.
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Die Stadt saniert und modernisiert ihrerseits die marode Sporthalle Nord, so dass diese für den Schulsport nutzbar ist und den Handball-Bundesliga-Frauen dauerhaft ein würdiges sportliches Zuhause bietet.
Diesen Plan haben Buxtehudes Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt und BSV-Präsident Wolfgang Watzulik gestern gemeinsam der Öffentlichkeit vorgestellt. Die ursprünglich angedachte Multifunktionsarena mit geschätzten Kosten von 13 Millionen Euro ist damit vom Tisch.
Oldenburg-Schmidt favorisiert als Standort für das neue Vereinssportzentrum das Gelände des Schulzentrums Nord neben der Sporthalle Nord an der Hansestraße. Es werden aber auch der ursprünglich für die gescheiterte Sportarena vorgesehene Standort an der Apensener Straße, ein Standort im Gewerbegebiet Alter Postweg, in dem Neubaugebiet Giselbertstraße und in Neukloster am Bahnhof geprüft. Die größten Synergieeffekte sind aber laut Oldenburg-Schmidt mit einem gemeinsamen Standort am Schulzentrum Nord zu erzielen.