Abkürzung in Oldendorf wochenlang gesperrt – Arbeiten an Schwingebrücke in Stade

Die Gartenstraße in Oldendorf kann ab sofort nicht mehr als Abkürzung genutzt werden. Foto: Schlichtmann
Mit der freien Durchfahrt in Oldendorf ist es erst einmal vorbei: Von diesem Montag an ist auf der Gartenstraße kein Durchkommen mehr – für eine lange Zeit. In Stade sollen sich die Einschränkungen moderat zeigen.
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Oldendorf. Laut Bürgermeister Johann Schlichtmann war die Gartenstraße in Oldendorf in den letzten Wochen eine beliebte Abkürzung für Autofahrer zwischen der frisch sanierten Hauptstraße und der Straße Auf der Kuhlen. Damit ist von diesem Montag an Schluss. Die Gartenstraße wird komplett gesperrt. Die Firma Stehnke wird in der nächsten Zeit bis in Höhe des Hauses Nummer 6 den Regen- und Schmutzwasserkanal und die Asphaltdecke erneuern.
Die Bauarbeiten werden etwa acht bis zehn Wochen dauern, teilt Schlichtmann mit. Auch nach Ende der Bauarbeiten werde es nicht mehr möglich sein, die Gartenstraße als Abkürzung zu nutzen, die Durchfahrt der Gartenstraße wird versperrt.
Arbeiten an Schwingebrücke in der Horststraße in Stade
Die Hansestadt Stade plant die Schwingebrücke am Ende der Horststraße zu ersetzen. Im Vorfeld finden jetzt Baugrunduntersuchungen statt, die die Befahrbarkeit beeinträchtigen können.
Im Zuge der Planungen ist es erforderlich, mit einem Bohrgerät aus bis zu 25 Metern Tiefe Bodenproben zu entnehmen, so die Stadt in einer Mitteilung. Das soll zwischen Dienstag, 13., und Freitag, 16. Februar, stattfinden.
Da an beiden Enden der Brücke gebohrt werden muss, kann es in diesen Bereichen zu Einschränkungen in der Befahrbarkeit kommen. Eine Vollsperrung des Geh- und Radweges zwischen der Horststraße und schwarzer Berg ist nicht vorgesehen. (st)