Im Februar führte ein Machtwort des Vatikans noch dazu, dass die deutschen Bischöfe einen wichtigen Reformschritt zunächst verschoben. Doch nun haben sie ihn doch vollzogen.
Ostern ist das Fest des Friedens, aber die Gegenwart geprägt von Krieg und Terror. Dieser Gegensatz bestimmt die Osterpredigten. Die christliche Botschaft ist demnach umso relevanter.
Nach dem Missbrauchsskandal haben die deutschen Bischöfe Reformen versprochen - doch nun werden sie von Rom zurückgepfiffen. Sollen sie sich fügen oder ihren Weg weitergehen?
Spitzenjobs zu vergeben: Die katholische Kirche braucht neue Bischöfe in Deutschland. Der Vatikan lässt sich jedoch Zeit, denn die Auswahl der künftigen Köpfe könnte richtungsweisend sein.
Fast vier Wochen hat die katholische Weltsynode beraten. Erstmals saßen bei den Bischöfen auch Frauen am Tisch. Zum Schluss gibt es eine gemeinsame Erklärung - allerdings mit mageren Ergebnissen.
Die Mehrheit der deutschen Bischöfe will künftig permanent Laien - einfache Gläubige - an Entscheidungen beteiligen. Vier Konservative hatten die Gelder für diesen Synodalen Ausschuss blockiert.