Brandschaden an A1 wird repariert - nur zwei Spuren Richtung Lübeck

Ein ausgebrannter Bus steht auf der A1. Der Bus befand sich ohne Fahrgäste auf einer Werkstattfahrt, als er in Brand geriet. Am 03.07.2023 sollen Arbeiten zur Sanierung der Brandschäden an der Autobahn beginnen. Foto: Steven Hutchings/TNN/dpa
Ende Januar brennt ein Gelenkbus lichterloh auf der A1 bei Hamburg. Es wird niemand verletzt, aber der Sachschaden ist beträchtlich. Nun muss eine Betonschutzmauer an der Strecke saniert werden - deswegen dürften Autofahrer in Richtung Ostsee oder Berlin im Stau stehen.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Gut fünf Monate nach einem Busbrand auf der A1 bei Hamburg-Öjendorf muss eine Betonschutzwand in dem Bereich erneuert werden. Für die Sanierungsarbeiten werden von Montag (3.7.) an der Stand- und der Hauptfahrstreifen zwischen Hamburg-Billstedt und -Öjendorf in Richtung Lübeck gesperrt. Damit drohen Staus auf der viel befahrenen Autobahn im Osten Hamburgs. Für den Verkehr stehe dann nur zwei statt drei Fahrspuren in Richtung Ostsee oder Berlin zur Verfügung, wie die Autobahn GmbH Nord mitteilte.
Die Sperrung soll am Montag um 4 Uhr beginnen und am Freitag um 18 Uhr aufgehoben werden. In der Woche darauf gehen die Arbeiten weiter und die Richtungsfahrbahn Lübeck wird erneut von Montag bis Mittwoch verengt. Am Wochenende zwischen den beiden Sperrungen, also am 8. und 9. Juli, soll die A1 wegen des Reiseverkehrs dreispurig nutzbar sein.
Nächste Bauarbeiten Ende Juli
Am vergangenen 30. Januar war ein Bus unter einer Brücke bei Öjendorf in Flammen aufgegangen und völlig ausgebrannt. Es handelte sich um einen Gelenkbus, der sich ohne Fahrgäste auf einer Werkstattfahrt befand. Der Fahrer konnte sich retten, niemand wurde verletzt.
Ab Ende Juli werden Autofahrer auf dem Abschnitt zwischen Billstedt und dem Kreuz Hamburg-Ost erneut viel Geduld brauchen. Dann soll der Flüsterasphalt erneuert werden. Bis zum 18. September werden in Richtung Lübeck und Bremen/Hannover jeweils nur zwei statt drei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Nachts sowie an vier Wochenenden ab 18. August werde es eine einstreifige Verkehrsführung geben, zunächst in Richtung Bremen/Hannover, dann in Richtung Lübeck.