„Das ging ganz schön an die Nerven“: MTV Wangersen ärgert den Spitzenreiter
Der MTV Wangersen kassierte eine viel zu hohe Niederlage. Foto: Bartsch (Archiv)
Trotz einer 1:5-Niederlage beim Bundesliga-Spitzenreiter TV Brettorf hat sich der bereits abgestiegene MTV Wangersen anfangs noch teuer verkauft. Doch am Ende ging die Luft aus. Den Trainer nahm das Spiel ganz schön mit.
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Wangersen. „Wir wollen uns teuer verkaufen“, sagte Trainer Werner Behnken vor dem Spiel, obwohl sein Team als sicherer Absteiger krasser Außenseiter war. Und tatsächlich: Gastgeber Brettorf tat sich überraschend schwer mit der Mannschaft aus dem Kreis Stade, konnte den ersten Satz aber noch mit 11:8 gewinnen.
Wangersen kam durch ein verdientes 11:9 im zweiten Satz zum Ausgleich. „Wir können es doch noch“, sagten die Angreifer Christian Struck und Nick Poppe. Auch im dritten Abschnitt begegnete man sich auf Augenhöhe. Doch wie so oft konnten sich die Wangerser nicht für ihre gute Leistung belohnten und verloren mit 12:14.
Das gleiche Bild im vierten Satz: Erneut hielt der Aufsteiger gegen den Tabellenführer passabel mit und kassierte ein 10:12. „Das ging ganz schön an die Nerven“, sagte Trainer Werner Behnken.
Danach drehte Gastgeber Brettorf richtig auf, ließ dem MTV in den beiden letzten Sätzen keine Chance und erspielten sich ein 11:3 und 11:1. Die 1:5-Niederlage aus Wangerser Sicht fiel allerdings viel zu hoch aus. Neben dem Stammpersonal kamen beim MTV auch Tom Löhden und Marcel Brey zum Einsatz.
Nächstes Spiel: Sbd., 10. Februar, 18 Uhr, in Ahlerstedt: MTV - TSV Lola.
