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Fußballer der Woche

Der Abwehrspieler kann es auch zwischen den Pfosten

Der Abwehrspieler Tim Renken muss beim TuS Jork als Torhüter einspringen.

Der Abwehrspieler Tim Renken muss beim TuS Jork als Torhüter einspringen. Foto: FuPa

Wenn beim TuS Jork im Tor Not am Mann ist, springt Abwehrspieler Tim Renken ein. Dass dabei auf ihn Verlass ist, bewies er beim jetzigen Überraschungscoup.

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Von Jan Bröhan
Freitag, 11.04.2025, 13:00 Uhr

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Jork. Der abstiegsbedrohte TuS Jork (derzeit auf Abstiegsplatz 12 mit zwei Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz) hat gegen die VSV Hedendorf/Neukloster III mit 2:1 gewonnen. Der Tabellenvierte betrieb Chancenwucher. Aus Sicht der Jorker auch dank ihres gut aufgelegten Torhüters.

Der 30-Jährige gibt das Lob aber zurück: „Ja, es hat ganz gut funktioniert, das liegt aber natürlich auch an der Mannschaft, was sie zulässt.“

Der TuS hat zwei nominelle Torhüter. Der eine war gerade zwei Wochen krank. Der andere wohnt in Hamburg und kann die Termine oft nicht wahrnehmen. Renken, der schon mal eine ganze Rückrunde für die Zweite im Tor stand, musste in dieser Saison bisher drei Mal zwischen die Pfosten.

Eigentlich ist er Abwehrspieler. „Und auch da nicht wählerisch“, wie er sagt und lacht. Am liebsten spielt er als Linksfuß aber auf der linken Seite. Was den Klassenerhalt betrifft, ist er zuversichtlich. „Ich glaube nicht, dass wir uns verabschieden. Das Spiel gegen Hedendorf hat gezeigt, dass in uns noch genug Fight steckt.“

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballplatz?

Der Aufstieg in die Kreisliga vor drei Jahren.

Was war Ihr schlimmstes?

Der Abstieg letztes Jahr. Uns fehlten nur wenige Punkte, die wir ohne Weiteres hätten holen können.

Wer ist Ihr Vorbild?

Habe ich nicht - aber früher war das komischerweise tatsächlich Oliver Kahn.

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