Der gute Zweck rührt beim Hoffest in Oldendorf zu Tränen
Das Helferteam von Familie Helmke: Zum Hoffest legten sich alle ins Zeug, um am Ende der zwei Tage eine möglichst große Spende an das Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg überreichen zu können.
Welch ein Erfolg: Mit ihrem ganz besonderen Hoffest sammelte Familie Helmke aus Oldendorf Spenden für das Kinderhospiz Sternenbrücke. Am Ende standen 4859 Euro in der Bilanz - und Tränen in den Augen.
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„Hospize müssen sich zu einem großen Teil durch Spendengelder finanzieren. Um diese großartige und sehr anspruchsvolle Arbeit zu unterstützen, wollten wir helfen“, sagt Anja Helmke. Nicht zum ersten Mal stellte die Familie das Hoffest zugunsten des Kinderhospizes auf die Beine. Mehr als 550 Besucherinnen und Besucher kamen an zwei Tagen und füllten großzügig die Spendendosen. Kunsthandwerker stellten aus und spendeten den Erlös. Der Losverkauf, die Einnahmen vom Kuchen- und Waffelstand wanderten ebenfalls zu 100 Prozent in die Spendendose. Kinder hatten Engel gebastelt, die bei der Sternenbrücke in Hamburg ein bisschen Trost spenden sollen.
Hospizleiterin berichtet über ihre Arbeit
Christiane Schüddekopf, Hospizreferentin der Sternenbrücke, war zu Gast und gab einen Einblick in die Arbeit. „Ihr Bericht über den Tag der Erinnerung und das, was die Familien und auch Mitarbeiter im Hospiz erleben, hat auch für ein paar Tränen gesorgt“, schildern Anja und Melanie Helmke. Kinderhospize bieten unter anderem eine Entlastungspflege an, welche besonders Familien mit Geschwisterkindern die Möglichkeit gibt, mal mehr Zeit mit ihnen zu verbringen.
Bei Ausstellern, Freunden, Nachbarn, Helfern und Firmen bedankt sich Familie Helmke. Und besonders auch bei den Mitarbeitern und Bewohnern der Seniorenresidenz Oldendorf, die Geschenkverpackungen gebastelt und großzügig gespendet hatten, ebenso wie auch die Landfrauen. (st)
