Drama um Zweitliga-Aufstieg: MTV Hammah scheitert am Satzverhältnis

Zwölf Aktive aus dem Kreis Stade treten im Faustball-Europapokal an.
Die Männer des MTV Hammah standen ganz dicht vor dem Aufstieg in die 2. Faustball-Bundesliga, wurden am Ende aber nicht belohnt. Drei Teams waren schließlich punktgleich, doch das schlechtere Satzverhältnis sorgte für den undankbaren dritten Rang.
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Der MTV Hammah durfte nach dem Auftaktsieg in der Endrunde schon vom Sprung in die zweite Liga träumen. Mit einem engen 3:1-Erfolg über den Landesrivalen TuS Empelde ging es los. Zwei weitere Zähler gab es durch den 3:1-Sieg in der Vorrunde gegen den Hammer SC 08, weil diese Punkte mitgenommen wurden. Da schmerzte auch die 1:3-Niederlage gegen Leverkusen nicht. Doch es sollte ein wenig dramatisch werden.
Zwei gute, zwei schlechte Spiele
Hamm verlor gegen Empelde und Ohligs. Somit hatten vor den entscheidenden beiden letzten Begegnungen noch drei Teams Chancen auf den Sprung nach oben. Aber Hammah versemmelte seine Chance gegen Ohligs gleich mit 0:3, kam auf 4:2 Punkte. Weil sich Empelde mit 3:0 im letzten Spiel behaupten konnten, kam es wie Ohligs und Hammah auf 4:2 Punkte. Der TuS Empelde hatte aber mit 7:3 das beste Satzverhältnis. Und auch der TV Solingen-Ohligs hatte dieses mit 6:3 gegenüber Hammah mit 6:5.
„Wir haben zwei gute Spiele absolviert und zwei schlechte“, so MTV-Schlagmann Sönke Haack. Die Chance zum Aufstieg in die zweite Liga war groß, konnte aber letztendlich nicht genutzt werden. (wb)
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