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Judo-Bundesliga

Ersatzgeschwächter VfL Stade muss Punkte herschenken und verliert ganz knapp

Nike Rascher (blau) beim erfolgreichen Wurfansatz. Sie holte zwei Punkte für den VfL Stade.

Nike Rascher (blau) beim erfolgreichen Wurfansatz. Sie holte zwei Punkte für den VfL Stade. Foto: Verein (nomo)

Die Bundesliga-Judoka des VfL Stade haben ihren Heimkampftag im Sportcampus knapp gegen die Berliner Kampfgemeinschaft verloren. Trainer Egon Krien standen einige Kämpferinnen nicht zur Verfügung.

Von Redaktion Mittwoch, 17.04.2024, 19:00 Uhr

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Stade. Durch Parallelveranstaltungen konnten einige Staderinnen nicht beim Debüt im neuen Sportcampus dabei sein. Liv Grete Löhner (-48kg), Skadi Koster (-57kg) und Zyna Schreiber (-78kg) waren beim European Cup in Poznan. Bei der Deutschen Seniorenmeisterschaften am Nürburgring startete Alina Renk (-57kg). Zudem fiel Hanna Olsson, die am 1. Kampftag souverän zwei Punkte geholt hatte, krank aus.

Trainer Egon Krien nominierte kurzfristig Leny Schubert (-52kg), die verletzt nicht kämpfen konnte, aber zumindest die Strafzahlungen für das Nichtbesetzen einer Gewichtsklasse verhinderte.

Natalia Stoklosa (-48kg) holte den ersten Punkt für Stade. Berlin holte den Ausgleich durch die kampflose Gewichtsklasse -52kg. Paulina Grube (-57kg) kam mit dem Kampfstil ihrer Gegnerin nicht zurecht, 1:2. Sara Finke (+78kg) geriet früh in Rückstand, 1:3.

Nicole Schlej (-63 kg) verlor nach Ablauf der Kampfzeit mit Wazaari-Wertung. Die Berliner Kampfgemeinschaft führte in der Hinrunde also schon mit 4:1. Natalia Nowaczyk (eigentlich -70kg) konnte in der Gewichtsklasse -78 kg punkten und auch Nike Rascher (-70kg) war erfolgreich. Damit verkürzte der VfL auf 3:4.

Nach einer zwanzigminütigen Pause startete die Rückrunde

Stoklosa punktete erneut. Die Gewichtsklasse -52kg ging wiederum kampflos an Berlin. Grube und Finke verloren wieder. Agata Szafran gewann souverän. Mareike Schnoor ihrer sehr großen Gegnerin nicht gewachsen. Abschließend gewann Rascher souverän.

Mit 6:8 verlor das ersatzgeschwächte VfL-Team knapp und rutschte in der Gruppe Nord-Ost auf Platz 3 ab.

Am 4. Mai findet der zweite Heimkampftag im Sportcampus Riensförde statt. Dann treffen die Judodamen des VfL Stade auf den KSC Asahi Spremberg, eine sehr starke Mannschaft. Kampfbeginn ist 16 Uhr. Zuschauer sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

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