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Erstes Integriertes Notfallzentrum in Hamburg eröffnet

An einem gemeinsamen Empfangstresen ermittelt eine Software anhand gezielter Fragen, ob eine Behandlung im Krankenhaus oder ambulant erfolgen wird. Foto: dpa

An einem gemeinsamen Empfangstresen ermittelt eine Software anhand gezielter Fragen, ob eine Behandlung im Krankenhaus oder ambulant erfolgen wird. Foto: dpa

Am Marienkrankenhaus im Stadtteil Hohenfelde ist das erste Integrierte Notfallzentrum in Hamburg eröffnet worden. Was dort für wen angeboten wird.

Donnerstag, 02.06.2022, 06:00 Uhr

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Das Zentrum wird künftig rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr die Notfallversorgung von Patienten übernehmen, teilten die Verantwortlichen mit. Zu der Einrichtung gehören das Zentrum für Notfall- und Akutmedizin am Marienkrankenhaus sowie eine Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH).

Das Besondere: An einem gemeinsamen Empfangstresen ermittelt eine Software anhand gezielter Fragen, ob eine Behandlung im Krankenhaus oder ambulant erfolgen wird. „Damit entlasten wird auch die Zentrale Notaufnahme. Wird ein Patient vorstellig, wird also sofort entschieden, ob er als Notfall im Krankenhaus oder ambulant in der Notfallpraxis behandelt wird“, sagte Caroline Roos von der KVH.

Auch die Vermittlung von zeitnahen Terminen in Hamburger Arztpraxen sowie die telefonische ärztliche Beratung zählen zu den Leistungen. (dpa)

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