Familienmensch gibt alles für den Dollerner SC

Jandrik Plath ist der Handballer der Woche. Foto: privat
Am vorletzten Spieltag der Regionsoberliga gewann die erste Herrenmannschaft des Dollerner SC bei der HSG Geestland mit 34:29. Sieben Tore zum Auswärtssieg steuerte Jandrik Plath bei.
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Dollern. Der 29-Jährige wohnt mit seiner Frau und den beiden Töchtern in Hagenah und arbeitet als Fertigungsingenieur bei Airbus in Finkenwerder. Seit seinem achten Lebensjahr spielt er Handball. Damals als Jugendlicher noch beim VfL Fredenbeck bis zur A-Jugend.
Seit der Saison 2018/2019 ist er beim Dollerner SC, wo er im Rückraum oder auf der rechten Außenposition zum Einsatz kommt. „Jandrik ist ein absoluter Familienmensch. Das merkt man auch beim Sport“, sagt sein Trainer Danny Havemann. Jandrik stelle wenig Ansprüche und gebe alles für sein Team, wenn er am Ball ist.
TAGEBLATT: Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Handballfeld?
Jandrik Plath: Das waren der Meistertitel in der C-Jugend, die Bundesligaqualifikation in der A-Jugend und der Neustart 2018 beim DSC.
Was war Ihr schlimmstes Erlebnis?
Schlimm war mein Patellaspitzensyndrom. Wegen der Schmerzen musste ich in der A-Jugend jahrelang pausieren. Letztes Jahr war ich wegen eines Außenbandrisses verletzt.
Wer ist Ihr Vorbild?
Handballerisch ist es seit jeher Hans Lindberg, da er für mich einer der größten Rechtsaußen ist sowie Juri Knorr, da er eine gute Spielübersicht hat.