Wenn ein Mensch einsam und mittellos stirbt, kann es passieren, dass nach seinem Tod keine sichtbare Spur von ihm bleibt. Nicht einmal sein Name. So ist das bei den Urnentiefengräbern auf dem Stader Geestfriedhof. Die Linke findet das unwürdig.
Thies Heinrich verdient Geld, wenn Menschen sterben. Er arbeitet im Krematorium, seit er 13 ist. Und ist heute einer der Geschäftsführer von CremTec, dem Betreiber der Feuerbestattungen Stade. Wie schafft er es, Balance zwischen Pietät und Umsatz zu halten?