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Fußballer der Woche

Filip Larionesi kratzt den Ball aus dem letzten Winkel

Filip Larionesi vom TSV Eintracht Immenbeck II

Filip Larionesi vom TSV Eintracht Immenbeck II

Ohne Filip Larionesi hätte der TSV Eintracht Immenbeck II in der 1. Kreisklasse Stade nicht deutlich gewonnen. Denn der 4:0-Erfolg des Tabellenführers über die VSV Hedendorf/Neukloster III täuschte über den tatsächlichen Spielverlauf hinweg. 

Freitag, 08.04.2022, 08:00 Uhr

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„Filip hat zwei, drei Mal glänzend reagiert“, lobt Eintracht-Coach Ralf Böhling, einen Ball kratzte er sogar aus dem Winkel. „Wir hätten nicht unglücklich damit sein dürfen, wenn wir zur Halbzeit hinten gelegen hätten.“ Der Torhüter selbst sagt: „Dafür bin ich da. Das ist mein Job, keinen Ball reinzulassen.“

Ausgerechnet Larionesi, der jahrelang für die VSV spielte, dort sogar in vier Landesliga-Spielen zum Einsatz kam, avancierte zum Derby-Helden. Weil der 21-Jährige eine neue Ausbildung angefangen hat, sei nicht mehr so viel Zeit, um die Trainingseinheiten für das Landesliga-Niveau bei den VSV zu bestreiten. Schon als Kleinkind stand Larionesi zwischen den Pfosten. „Für mich ist es ein ganz anderes Gefühl im Tor zu stehen als im Feld zu spielen“, betont er. „Ich zeige lieber eine Parade, als selbst ein Tor zu schießen.“

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballplatz?

Als wir in der B-Jugend mit Hedendorf Kreismeister geworden sind.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballplatz?

Das war auch in Hedendorf: Damals haben wir gegen A/O/H im Spitzenspiel mit 2:0 geführt, am Ende aber 2:3 verloren. Danach war bei uns die Mentalität raus, um noch aufzusteigen.

Wer ist Ihr Vorbild?

Iker Casillas, seine Spiele habe ich früher immer geguckt.

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