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Globaler Klimastreik

Fridays for Future erwartet 20.000 in Hamburg

Teilnehmer an einer Demonstration der Klimaschutzbewegung "Fridays For Future Berlin" stehen im Invalidenpark. Der Klimawandel ist nach einer Umfrage das wirtschaftlich-gesellschaftliche Thema, das den meisten jungen Menschen in Deutschland Sorge bereitet. Foto: Paul Zinken/dpa

Teilnehmer an einer Demonstration der Klimaschutzbewegung "Fridays For Future Berlin" stehen im Invalidenpark. Der Klimawandel ist nach einer Umfrage das wirtschaftlich-gesellschaftliche Thema, das den meisten jungen Menschen in Deutschland Sorge bereitet. Foto: Paul Zinken/dpa

Am Freitag werden wieder Tausende Menschen auch in Hamburg auf die Straße gehen und sich für eine bessere Klimapolitik einsetzen. Das Thema hat mit Blick auf den Krieg in der Ukraine weitere Brisanz bekommen.

Freitag, 25.03.2022, 08:00 Uhr

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Die Klimabewegung Fridays for Future hat für diesen Freitag erneut zum globalen Klimastreik auch in Hamburg aufgerufen. In der Hansestadt erwartet die Klimabewegung ab 12 Uhr rund 20 000 Teilnehmer. Zudem werden wieder bekannte Musiker und Redner auf der Bühne in der Willy-Brandt-Straße stehen. So sollen unter anderem der Klimawissenschaftler Mojib Latif, die Musikerin Alli Neumann und die Band OK Kid auftreten.

Verkehrsbehinderungen in der Hamburger Innenstadt

Die Hamburger Polizei geht davon aus, dass Autofahrer rund um die Demonstration viel Geduld mitbringen müssen. Es werde wegen des Aufzuges in der Hamburger Innenstadt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen durch Straßensperrungen kommen, hieß es dazu. Wegen des Bühnenauf- und Abbaus werde zudem die Willy-Brandt-Straße von morgens 4.00 Uhr bis abends 22.00 Uhr komplett gesperrt sein. Wer in die Stadt muss, sollte am besten Bus und Bahn nutzen. Allen übrigen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, den betroffenen Bereich weiträumig zu umfahren.

Beim zehnten globalen Klimastreik an diesem Freitag wollen nach Angaben der Klimabewegung Menschen überall auf der Welt für Klimagerechtigkeit und Frieden demonstrieren - von Taiwan über Nigeria bis nach Australien. Allein in Deutschland seien Aktionen an 240 Orten geplant.

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