Große Personalnot beim SV Düdenbüttel

Für die U10 des TSV Essel geht es jetzt zum Landesentscheid.
Faustball-Bundesliga beim SV Düdenbüttel. Er verlor in Wuppertal wieder beide Begegnungen, ist jetzt Schlusslicht. Auch der SV Ruschwedel blieb ohne Zählbares, während der MTV Wangersen durch zwei Siege den dritten Platz sicherte.
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Um den SV Düdenbüttel muss man wirklich Angst haben, denn in Wuppertal hatte der SVD so gut wie nichts zu bestellen. War der erste Satz gegen Hannover noch ansehnlich (12:14), so lief danach nichts mehr zusammen beim 0:3. Allerdings spielte der SVD wiederum ohne seine Angriffsspitzen Jörn Martens und Malte Oldhafer. Überhaupt ist die Personalnot groß. So musste schon Sebastian Vollmers aus der zweiten Mannschaft aushelfen. „Wir sind personell zu schwach besetzt“, sagte Mathis Brunswig. Auch die zweite Partie gegen den TV Solingen-Ohligs endete mit einer 0:3- Schlappe. „Jetzt wird es für uns ganz schwer, denn aus den letzten vier Saisonspielen müssen wir eigentlich drei für uns entscheiden“, so Brunswig.
Auf Platz sechs steht Aufsteiger SV Ruschwedel. Er begann auf eigenem Platz gegen Vorsfelde recht eindrucksvoll, führte schon mit 2:0 (11:7, 13:11). Doch dann gab es einen Einbruch im SVR-Spiel. „Unser Service war einfach nicht druckvoll genug“, so Trainer Dirk Ropers. Und so geriet seine Crew immer mehr in Bedrängnis, gab die nächsten drei Abschnitte mit 6:11, 9:11 und 5:11 ab. So war die 2:3-Niederlage perfekt.
Derby enttäuscht mit schwacher Partie
Besser gegen Vorsfelde machte es der MTV Wangersen, der zwischenzeitlich zwar mit 1:2 (11:9, 8:11, 11:13) im Hintertreffen lag. „Unser Spiel lief überhaupt nicht gut“, sagte Angreifer Christian Struck. Trotzdem gelang am Ende noch ein glücklicher 3:2-Sieg.
Das mit Spannung erwartete Derby zwischen Ruschwedel und Wangersen wurde eine schwache Partie. Der MTV holte sich ein klares 3:0 (11:4, 11:6, 11:3). Über die Niederlage ärgerte sich SVR-Coach Dirk Ropers mächtig: „Ein Derby darf man nicht so einfach abschenken“. Christian Struck vom MTV Wangersen: „Toll war das heute alles nicht, aber wir haben zwei Siege erspielt, das ist wichtig“. Nächste Spiele: 1. Juli, 13 Uhr in Hannover: mit Hannover, Wangersen, Leverkusen; 15 Uhr in Düdenbüttel: mit Empelde, Düdenbüttel, Ruschwedel.