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Norddeutschland

Hund gequält: Tierheim zeigt, wie es Egon mittlerweile geht

Rüde Egon völlig abgemagert.

Der Hund war in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand. Foto: Tierschutz

Wer kann sich noch an Egon erinnern? Er hat eine ganz schlimme Zeit hinter sich. Doch jetzt geht es ihm viel besser. Sehen Sie selbst.

Von Redaktion Sonntag, 02.06.2024, 19:30 Uhr

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Bremerhaven. Das Schicksal von diesem Hund hat vor einigen Wochen viele Menschen in der Region bewegt. Jetzt hat sich das Tierheim Bremerhaven auf Facebook zu Wort gemeldet. Die Tierfreunde geben ein Update zum Überlebenskämpfer.

So geht es Egon heute

Den Post beginnt das Tierheim mit den Worten „Hättet Ihr ihn erkannt …?“. Da mussten einige auch sicher zweimal hinschauen:

Sein Fell sei fast vollständig nachgewachsen und er wiege inzwischen 6,2 Kilo. „Sehr praktisch, dass sein neues Frauchen Tierärztin ist, und ihn somit optimal päppeln kann“, schreiben die Verantwortlichen des Tierheims, die sich freuen, dass sich die ganze Mühe gelohnt hat, Egon sei heute ein fröhlicher und gesunder Hund, der sehr geliebt wird.

Egon wurde schwer misshandelt

Der Yorkshire-Terrier-Mischling war Ende Februar auf einem Spielplatz mitten in Lehe gefunden worden - und ist kein Einzelfall. Das Tier war in einem entsetzlichen Zustand. Ausgetrocknet, fast verhungert und auf grausame Weise gequält. Die Tierärzte in einer niedersächsischen Tierklinik gaben Egon nur geringe Überlebenschancen.

Der Hund überstand die kritische Phase aber auf einer intensivmedizinischen Station und eine behandelnde Ärztin nahm den jungen Rüden letztendlich auf.

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