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Unglück

Jäger in Hagen erschießt sich versehentlich selbst

Es liegen bislang keine Hinweise auf Fremdeinwirkung vor.

Es liegen bislang keine Hinweise auf Fremdeinwirkung vor. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Tragischer Jagdunfall: Der 66-Jährige will eigentlich nur Wildschweine am Waldrand beobachten. Dann löst sich ein Schuss.

Von dpa Donnerstag, 10.04.2025, 10:25 Uhr

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Hagen. Ein 66-jähriger Mann hat sich bei der Jagd auf Wildschweine in einem Wald in Hagen in Nordrhein-Westfalen versehentlich selbst erschossen. Ersten Ermittlungen zufolge saß der Jäger gegen 21 Uhr am Dienstagabend am Waldrand und beobachtete Wildschweine, als sich aus seinem Gewehr unbeabsichtigt ein Schuss löste und ihn tödlich verletzte, wie die Polizei mitteilte. Er wurde von einem Bekannten, der sich ebenfalls in dem Jagdrevier aufhielt, tot gefunden.

Man gehe von einem tragischen Jagdunfall aus, hieß es. Es liegen demnach keine Hinweise auf Fremdeinwirkung vor. Die Ermittlungen der Polizei zu den genauen Umständen dauerten aber an.

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