Kanupolo-Turnier im Buxtehuder Hallenbad – Aquarella gesperrt
Das Runde muss ins Eckige: Gar nicht so einfach, wenn man in einem kleinen wackeligen Boot sitzt und das Tor zwei Meter über dem Becken hängt. Fotos: Bruns
Das Buxtehuder Hallenbad Aquarella ist am Wochenende für Badegäste gesperrt. Der Grund: Am Samstag und Sonntag messen sich dort zwölf Kanupolo-Teams aus ganz Deutschland.
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Der Buxtehuder Kanu Verein (BKV) richtet den Has’ und Igel Cup zum zweiten Mal aus. Die Vorrunde beginnt am Samstag um 11 Uhr, die letzte Partie ist für 18.05 Uhr angesetzt. Am Sonntag geht es um 8 Uhr weiter. Die Entscheidungsrunde beginnt um 13 Uhr, das Finale um 15.05 Uhr.
Kanupolo ist ein Mannschaftssport, bei dem zwei Teams mit jeweils fünf Spielern gegeneinander antreten. Die Spieler sitzen dabei in kleinen, wendigen Einerkajaks und versuchen, den Ball mit der Hand oder dem Paddel in das gegnerische Tor zu bringen. Der BKV tritt bei Wettkämpfen als gemischtes Team an, das heißt, es ist immer mindestens eine Frau oder ein minderjähriger Spieler auf dem Feld.
Der Gastgeber geht bei dem Turnier mit zwei eigenen Teams an den Start. Die Gegner kommen unter anderem aus Berlin, Flensburg, Oldenburg und haben teilweise originelle Namen wie Tote Fische Schwedt, Hippos Hannover oder π-Ratten Rostock.
Ausgetragen wird das Turnier im großen Schwimmbecken des Aquarella, das laut einer Mitteilung des Buxtehuder Kanu Vereins an dem Wochenende für Badegäste gesperrt ist. Die Sauna kann dagegen wie gewohnt genutzt werden.
