Kreis Harburg erneut mit Energy Award ausgezeichnet

Der Landkreis Harburg hat es geschafft. Über den European Energy Award freuen sich (von links): Klimaschutzmanager Oliver Waltenrath, Landrat Rainer Rempe, Prüfer Leonard Meyer und der Energieberater Sascha Komoll, der der Kreisverwaltung m
Der Landkreis Harburg hat sich bereits zum zweiten Mal für die Auszeichnung „European Energy Award“ (eea) zertifiziert und darf sich auch weiterhin offiziell europäische Energie- und Klimaschutzkommune nennen.
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Das steht bereits jetzt nach dem Audit fest, die offizielle Übergabe der Auszeichnung findet am 26. Oktober in Düsseldorf statt. Mit dem eea werden die erfolgreichen Klimaschutzaktivitäten der Kreisverwaltung gewürdigt.
Landrat Rainer Rempe freut sich über die Auszeichnung, ganz besonders, weil der Landkreis das Ergebnis von 2018 trotz anspruchsvollerer Anforderungen noch steigern konnte. „Auch künftig wollen wir im kommunalen Klimaschutz eine Vorreiterrolle einnehmen und andere motivieren, unserem Beispiel zu folgen. Im Rahmen des Zertifizierungsprozesses für den European Energy Award werden wir fortlaufend in verschiedenen Handlungsfeldern wie kommunale Gebäude, Mobilität oder Kooperation mit Kommunen, Verbänden und anderen Akteuren bewertet. Für uns ist das eine Selbstverpflichtung für mehr Klimaschutz.“
Stabsstelle Klimaschutz existiert seit 2009
Bereits seit 2009 hat der Landkreis daher eine eigene Stabsstelle Klimaschutz eingerichtet. 2015 startete der dreijährige Optimierungs- und Auditierungsprozess für den European Energy Award (eea), der am Ende mit der Auszeichnung als Europäische Klimaschutzkommune belohnt wurde. Dafür haben unabhängige Juroren die sechs zentralen Handlungsfelder Raumordnung, kommunale Gebäude und Anlagen, Ver- und Entsorgung (Energie, Abfall), Mobilität, interne Organisation sowie Kommunikation und Kooperation unter die Lupe genommen. Dabei ging es beispielsweise um die Bemühungen des Landkreises um nachhaltige und energieeffiziente Neubauten ebenso wie um Projekte wie Ökoprofit oder das Klimaschutzprojekt „Dreh Ab!“. (bt/br)