Die Konservativen in Südkorea haben zum dritten Mal nacheinander bei Parlamentswahlen verloren. Die Mitte-Links-Opposition baut jetzt ihre Mehrheit sogar aus.
Die Parlamentswahl in Südkorea galt als Zwischentest für die Regierung. Die Partei des Präsidenten verfehlt jedoch deutlich ihr Ziel, die Machtverhältnisse im Parlament zu ihren Gunsten zu ändern.
Der Oppositionsführer Lee Jae Myung wurde bei einem öffentlichen Auftritt mit einem Messer attackiert. Der Angreifer habe offenbar verhindern wollen, dass Lee Präsident wird, heißt es nun von der Polizei.
Der sozialliberale Politiker Lee Jae Myung leitet Südkoreas größte Oppositionspartei. Er befindet sich bei einem öffentlichen Auftritt, als er Opfer eines Angriffs wird.
Wegen eines Hungerstreiks ist Lee Jay Myung im Krankenhaus. Zugleich ist er mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert. In seiner Abwesenheit stimmt das Parlament einem potenziell folgenreichen Antrag zu.