„Wir lassen uns nicht ausspielen“: Mahnwache in Harsefeld

Heiko Kania, Else Zager und Hermann Heinrich (von links) sind die Organisatoren der Mahnwache. Foto: Fehlbus
Das Bündnis für „Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Menschenrechte“ lädt zur zehnten Mahnwache in Harsefeld ein.
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Harsefeld. Auch im neuen Jahr gibt es die mittlerweile zehnte Mahnwache vom Bündnis für „Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Menschenrechte“. Am heutigen Samstag, 4. Januar, um 11.45 Uhr auf dem August-Hillert-Platz in Harsefeld (neben dem Don Camillo) ist das Thema: „Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen - solidarisch für den Erhalt unseres demokratischen Rechtsstaats.“ Mit dabei ist diesmal Bargstedts Bürgermeister Ulrich Rathjens.
„Nach den vielen Herausforderungen und schrecklichen Ereignissen des vergangenen Jahres, dem bevorstehenden Amtsantritt von Donald Trump in den USA und dem Rechtsruck in Europa müssen wir besonders vor der Bundestagswahl weiterhin aufklären und Mut machen, wie wichtig es ist, auch öffentlich zusammen zu stehen und für unsere Werte zu kämpfen“, teilt Elke Zager vom Organisationsteam mit. Man dürfe nicht wegschauen, sondern müsse gemeinsam Wege zur Lösung der Probleme finden, nicht auf populistische Forderungen hereinfallen. Auch junge, zugezogene und geflüchtete Menschen aus Harsefeld sind aufgerufen, mit ihnen zusammen zu stehen und für ein buntes, vielfältiges, menschenfreundliches und friedliches Harsefeld zu werben.