Nächstes Endspiel für den VfL Stade

(Symbolbild). Foto: Jörg Struwe/picselweb.de
Die Handballerinnen des VfL Stade stehen am Wochenende erneut vor einem Endspiel in der Dritten Liga. Der Buxtehuder SV II hingegen hat einen vermeintlich einfachen Gegner zu Gast in der Halle Nord.
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Die Spannung liegt gar nicht mal so sehr in der Partie des VfL Stade, der am Sonntag (15 Uhr) beim abgeschlagenen Schlusslicht MTV Heide keine großen Probleme haben sollte. Das Hinspiel gegen die bislang sieglosen Handballerinnen aus Schleswig-Holstein gewann der VfL mit 43:30. Der Blick richtet sich bereits am Tag zuvor auf die Partie des Konkurrenten TSV Wattenbek, der beim Tabellenzweiten Frankfurter HC nicht gewinnen darf.
Dennoch ist auch der VfL Stade gefordert. „Wir sind hoch motiviert und wollen die Spannung für das letzte Spiel gegen Rostock hochhalten“, sagt VfL-Trainer Dennis Marinkovic. Gewinnt auch Frankfurt, hat Stade den Relegationsplatz noch selbst in der Hand, wenngleich am letzten Spieltag mit Rostock noch der Tabellenführer geschlagen werden muss.
BSV II wechselt im Tor
Der Buxtehuder SV II trifft am Sonntag (15 Uhr) auf den Tabellenvorletzten der Dritten Liga, den Berliner TSC. Die bereits abgestiegenen Berlinerinnen überraschten am vorletzten Spieltag mit einem 23:22-Derbysieg gegen den Tabellenvierten Pfeffersport Berlin. „Da haben sich inzwischen einige verletzte Spielerinnen zurückgemeldet“, sagt BSV-Trainer Adrian Fuladdjusch über das Derby.
Bis auf Maja Schönefeld sind beim BSV alle Spielerinnen an Bord. Im Tor werden Ylva Tants und Leonie Schumacher pausieren. Dafür sollen Emelie Harms und Nieke Blanke zwischen den Pfosten Spielpraxis sammeln.