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Krieg in Nahost

Jüdisches Museum verleiht Preis für Verständigung

Die frühere US-Botschafterin Amy Gutmann erhält den Preis für Verständigung und Toleranz des Jüdischen Museums in Berlin.

Die frühere US-Botschafterin Amy Gutmann erhält den Preis für Verständigung und Toleranz des Jüdischen Museums in Berlin. Foto: Carsten Koall/dpa

Das Jüdische Museum in Berlin ehrt die frühere US-Botschafterin Amy Gutmann und den Physiker Daniel Zajfman. Sie erhalten den diesjährigen Preis für Verständigung und Toleranz.

Von dpa Freitag, 14.11.2025, 18:40 Uhr

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Das Jüdische Museum in Berlin zeichnet die frühere US-Botschafterin in Deutschland, Amy Gutmann, und den israelischen Physiker Daniel Zajfman mit dem Preis für Verständigung und Toleranz aus. Zur Preisverleihung an diesem Samstag wird am Abend auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erwartet.

Gutmann war von 2022 bis 2024 US-Botschafterin in Berlin. Davor leitete sie unter anderem die University of Pennsylvania. Heute lehrt sie in den USA wieder an der Hochschule. Zajfman ist Nachkomme von Holocaust-Überlebenden. Er wurde in Brüssel geboren und wanderte nach Israel aus. Zajfman leitete bis 2019 als Präsident das Weizmann Institute of Science. Der Wissenschaftler ist eng mit der deutschen Max-Planck-Gesellschaft verbunden.

Prominente Riege bisheriger Preisträger

Der Preis wird seit 2002 verliehen. Mit ihm werden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wirtschaft geehrt, die sich besonders um die Förderung der Menschenwürde, der Völkerverständigung, der Integration von Minderheiten und des Zusammenlebens unterschiedlicher Religionen und Kulturen verdient gemacht haben.

Unter den früheren Preisträgern sind der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau, Altkanzlerin Angela Merkel, der Dirigent Daniel Barenboim, Schauspielerin Iris Berben und Autorin Herta Müller.

R
Rüdiger Hülsmann
18.06.202509:23 Uhr

Ohne jeden Zweifel muss das Mullah Regime entfernt werden. Der größte Teil der Bevölkerung kämpft dafür. Der Aggressor dieses Krieges ist ganz klar Israel. Israel hat auch im Gaza das Maß verloren. Die gestrige Aussage von Merz (Drecksarbeit) hat mich dazu bewogen aus der CDU auszutreten

R
Ralf Poppe
27.09.202412:07 Uhr

Ich finde es befremdlich, dass die USA, Deutschland und andere vorgeben, sie würden Frieden im nahen Osten wollen. Sie könnten dieser Politik Israels doch einfach eine Ende setzen, indem sie die Waffenlieferungen einstellen oder reduzieren. Das tun sie aber nicht. Frieden dürfte es erst nach einer Waffenruhe in Gaza, dem Ende der aggressiven Siedlungspolitik Israels und dem Beginn von Verhandlungen über die Einführung einer Zwei-Staaten-Lösung geben. Der "Westen" kann das bewirken. Wieviele Menschen müssen noch sterben, bis er damit beginnt anstatt nur Lippenbekenntnisse abzugeben?

A
Arne Birkl
11.09.202409:50 Uhr

Was soll es, völlig unpassende und veraltete Kommentare unter einem aktuellen Artikel zu veröffentlichen? Bitte dringend unterlassen! Beste Grüße, Arne Birkl

A
Arne Birkl antwortete am
11.09.202410:47 Uhr

Guten Morgen Frau Vonderbank. Da es aber bis vor kurzem eine Artikelbezogene Kommentarfunktion war (wird auch von ihnen noch so benannt), sollten Sie es dringend umbenennen und besser von den Artikeln abgrenzen. So ist es sehr irreführend und unbefriedigend.

Und wo wir schon bei konstruktiver Kritik sind...
Artikel, welche auf bevorstehende Veranstaltungen hinweisen, sollten nach dem Veranstaltungstermin nicht im Ticker erscheinen. Da wecken Sie Begehrlichkeiten und dann kommt die Enttäuschung.

Liebe Grüße, Arne Birkl

J
Janine Vonderbank antwortete am
11.09.202410:03 Uhr

Guten Morgen Herr Birkl, da es sich um einen News-Ticker handelt, wird der Inhalt regelmäßig aktualisiert – mit der von Ihnen angesprochenen Folge, dass sich einige Kommentare nicht auf das aktuelle Thema beziehen. Da wir unseren Nutzern jedoch die Möglichkeit geben möchten, ihre Meinung auch unter dem News-Ticker kundzutun, ist das aus unserer Sicht vertretbar. Gruß, TAGEBLATT online

A
Andreas Mohr
02.09.202420:32 Uhr

Fakt ist doch, dass man an der jetztigen israelischen Regierung sieht, was passiert, wenn Rechtsaußen die Regierung stellt. Es wird solange Unfrieden gesäht bis die Lage eskaliert, dies lehrt auch die Geschichte, siehe die Nazis, jetzt gerade Putin.

T
Thomas Ziehm antwortete am
02.09.202422:19 Uhr

Herr Mohr, ganz dünnes Eis. Wenn man von Geschichte wenig bis gar keine Ahnung hat, sollte man es lieber lassen, Kommentare abzugeben.

B
Burchard Neumaier
03.08.202417:59 Uhr

"Heiliger Zorn der Widerstandsgruppen!" Immer so marialisch und das nach der Blamage von Teheran!

B
Burchard Neumaier antwortete am
03.08.202418:00 Uhr

"martialisch" soll es heißen.

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