Nierenkolik: Sorgen um Rudi Völler

Nationalmannschaftsmanager Rudi Völler auf der Tribüne neben Bundestrainer Hansi Flick (links). Foto: dpa
Der neue starke Mann beim DFB fehlt am Abend beim Länderspiel gegen Belgien. Wenige Stunden vor Anpfiff ging es für den 62-Jährigen ins Krankenhaus.
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Rudi Völler kann aus gesundheitlichen Gründen nicht beim Länderspiel der Fußball-Nationalmannschaft am Dienstagabend (20.45 Uhr/RTL) in Köln dabei sein. Der neue DFB-Sportdirektor habe am Montag eine Nierenkolik erlitten, teilte der DFB wenige Stunden vor dem Anpfiff der EM-Testpartie gegen Belgien mit. Der 62-Jährige sei „jetzt beschwerdefrei und ruht sich zu Hause aus“, hieß es vom Verband.
Völler hatte nach dem frühen WM-Scheitern der DFB-Auswahl bei der WM in Katar die neue Funktion als Nachfolger von DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff übernommen. Eine hochrangig besetzte Task Force hatte den ehemaligen DFB-Teamchef und Geschäftsführer von Bayer Leverkusen für die Funktion ausgewählt.
In der vergangenen Woche hatte Völler zahlreiche Termine auch an der Seite von Bundestrainer Hansi Flick absolviert. Beim öffentlichen Training der Nationalmannschaft zum Lehrgangsauftakt hielt er unter anderem Ansprachen an die Fans in Frankfurt. Beim 2:0 im Test gegen Peru am Sonnabend saß Völler wie einen Tag zuvor beim 2:2 der U21 gegen Japan auf der Tribüne. (dpa)