Person in Bremerhaven von Zug erfasst und tödlich verletzt

Der Vorfall wurde von der Bundespolizei bestätigt. Weitere Informationen zum Opfer gab es nicht. Symbolfoto: dpa
In Bremerhaven ist es am frühen Mittwochmorgen zu einem Personenunfall an der Bahnstrecke gekommen. Was bislang bekannt ist.
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Von Matthias Berlinke
Zwischen den Bahnhöfen Bremerhaven-Lehe und Bremerhaven-Hauptbahnhof hat es am Mittwochmorgen gegen 7.35 Uhr einen schweren Unfall gegeben. Eine Person wurde an der sogenannten Hexenbrücke von einem Regionalexpress erfasst und tödlich verletzt.
Der RE4450 kam aus Osnabrück. Nach einem Stopp am Bremerhavener Hauptbahnhof rollte der Zug seiner Endstation Bremerhaven-Lehe entgegen. An der Hexenbrücke kam es dann zu dem tragischen Unfall.
Der Vorfall wurde von der Bundespolizei bestätigt. Weitere Informationen zum Opfer gab es nicht.
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Im Regionalexpress sollen sich zum Zeitpunkt des Unfalls nach Informationen der "Nordsee-Zeitung" noch 13 Fahrgäste befunden haben. Und die brauchten Geduld.
Denn die notwendige Evakuierung des Zuges konnte erst nach knapp einer Stunde abgeschlossen werden: Grund: Die Unfallstelle musste zuvor noch untersucht und Spuren gesichert werden. Erst nach Abschluss dieser Maßnahmen durften die Fahrgäste aussteigen. Es standen dann Taxis bereit.
Zugverkehr: Streckensperrung nach Personenunfall bei Bremerhaven
Die Bahnstrecke war bis etwa 10 Uhr gesperrt. Es kam im Bereich Bremerhaven zu Zugausfällen und Verspätungen. Davon betroffen war auch der Güterverkehr aus und in Richtung Überseehafen.
Regionalexpresszüge wendeten am Bremerhavener Hauptbahnhof. Züge aus Cuxhaven endeten beziehungsweise starteten am Leher Bahnhof.