Präsident zieht Bilanz: So lief das Jahr für die Stader Schützen

Wischhafen. Volles Haus meldete der Bezirksschützenverband Stade nach dem Bezirksschützentag in Wolfsbruch, einem Ortsteil von Wischhafen. Rund 200 Delegierte und Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter die Gemeindebürgermeister Maik Eckhoff und Bernd Tietje, Landrat Kai Seefried, die CDU-Landtagsabgeordnete Birgit Butter und Sparkassenchef Matthias Lühmann.

Mit den Mitgliederzahlen, die Präsident Jan Steffens in seinem Jahresbericht präsentierte, liegt der Bezirksschützenverband Stade im Trend der Mitgliederentwicklung des Nordwestdeutschen Schützenbundes (NWDSB); Stade ist der zweitstärkste Verband.

Zufrieden mit den sportlichen Leistungen

Auf die Bezirksmeisterschaften zurückblickend, zeigte sich Präsident Steffens auch zufrieden mit den sportlichen Leistungen - auch wenn die Teilnehmerzahlen noch nicht ganz das Niveau vor Corona erreicht haben. Eine stark steigende Tendenz habe sich beim Lichtpunktschießen sowie im Blasrohrsport gezeigt.

Zur Diskussion über ein Bleiverbot sagte der Präsident, derzeit gebe es keine Alternative. Versuche mit Stahlgeschossen und anderen Materialien hätten gezeigt, dass sie aufgrund der ballistischen Probleme keine Alternative zur bleihaltigen Munition seien.

Zusammenarbeit mit dem TAGEBLATT gelobt

Als äußerst positiv bewertete Jan Steffens in seiner Bilanz die Zusammenarbeit mit dem TAGEBLATT. Über alle Schützenfeste und sportlichen Aktivitäten im Verband sei berichtet worden. Knapp 12.000 Schützen haben den Schützen-Newsletter des TAGEBLATT abonniert.

Zum Abschluss des Schützentages wurden die Vereine mit dem besten Mitgliederzuwachs ausgezeichnet: der Schützenverein Hammah, der mit einem Zuwachs von 25 Mitgliedern im Jugendbereich siegte, und der Schützenverein Wedel; insgesamt 45 neue Mitglieder konnten sie in ihren Reihen verzeichnen. (sal)