Rat Heinbockel beschließt nur ein Baugrundstück am Friedshofspark
Hier könnte gebaut werden: Zwei Bauplätze auf dem Friedhofspark-Areal stehen in Heinbockel zur Debatte. Eines der Grundstücke liegt direkt neben der Kapelle. Aber es gibt einen weiteren Vorschlag. Foto: Klempow
Der Rat der Gemeinde Heinbockel hat die nächsten Schritte zu neuen Bauplätzen gemacht: Einstimmig wurde der CDU-Vorstoß befürwortet, auf dem Areal des Friedhofsparks nur ein Baugrundstück auszuweisen.
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Ursprünglich waren vier im gesamten Park geplant, dagegen hatte es Protest von Bürgerinnen und Bürgern gegeben. Das nun beschlossene Grundstück wird vom Kakener Weg aus erschlossen und soll mit 1500 Quadratmetern etwas großzügiger bemessen sein. Laut Bürgermeister Andreas Haack (WG) gibt es dafür bereits einen Interessenten. Durch den Ratsbeschluss bleibt das restliche Friedhofspark-Areal unbebaut. Von der Friedhofs-AG Heinbockel gibt es zudem den Vorschlag, dort langfristig einen Friedhain als besondere Bestattungsform in Betracht zu ziehen.
Ein Bebauungsplan soll auch für das Gebiet zwischen den Straßen Kötnerende und Am Buschberge aufgestellt werden. Im hinteren Bereich soll es auf jetzigem Grünland Platz für bis zu 22 Bauplätze geben. Damit es beim Abbiegen von Lkws in das neue Gebiet keine Probleme gibt, soll geprüft werden, ob gegenüber der Zufahrt die Straße Kötnerende verbreitert werden kann. Bei der Planung des Regenrückhaltebeckens und der Entwässerung soll es Gespräche mit den Anwohnern geben.
Laut Bürgermeister Andreas Haack ist mittlerweile das letzte Grundstück der Gemeinde im Baugebiet Brahmbusch in Hagenah verkauft.