SG Buxtehude-Altkloster trotz Glanzleistung vor Oberliga-Abstieg

Altkloster zeigte bei der 0:3-Niederlage ein „echtes Hammerspiel“, so Kapitän Arne Immel. Foto: Uwe Anspach/dpa
Nach der 0:3-Niederlage beim neuen Oberliga-Meister VfB Oldenburg können die Volleyballer der SG Buxtehude-Altkloster den Klassenerhalt nur noch rechnerisch schaffen.
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Oldenburg. Denn zeitgleich gewann der Tabellensiebte TSV Winsen/Luhe seine beiden Heimspiele gegen Schüttorf und Osnabrück. Die Winsener, zuletzt dem Verfolger Altkloster klar unterlegen, vergrößerten ihren Vorsprung auf Buxtehude damit auf acht Punkte.
Die SG kann den vorletzten Tabellenrang jetzt nur noch verlassen, wenn Winsen kein Spiel mehr gewinnt, während die Buxtehuder ihre drei letzten Partien allesamt siegreich bestreiten und dabei mindestens acht Punkte Rückstand aufholen müssen. Eine scheinbar aussichtslose Konstellation.
Beste Leistung bei 0:3-Niederlage
Mut macht dennoch das Spiel gegen den Meister: Mit einer starken Teamleistung schafften es die Buxtehuder, den haushohen Favoriten aus Oldenburg immer wieder in Verlegenheit zu bringen. Die Satzergebnisse - 36:34, 25:22, 27:25 - verdeutlichen, wie schwer sich die Hausherren gegen Altkloster über das gesamte Spiel hinweg taten.
„Ein echtes Hammerspiel“, so SG-Kapitän Arne Immel. Sein Teamsprecher Jan Erik Meyer habe in seiner fast 30-jährigen Volleyballzeit nie ein Team so gut spielen gesehen, das gerade 0:3 verloren hat. (tz)