SV Beckdorf beim Tabellennachbarn – VfL Fredenbeck im Titelkampf

Ein Handball liegt auf einem Tornetz.
Die Oberliga-Handballer des VfL Fredenbeck und SV Beckdorf stehen am Wochenende vor Herausforderungen. Beckdorf spielt gegen den Abstieg. Der VfL steht mitten im Titelkampf.
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Am Samstag (19.30 Uhr) trifft der VfL zu Hause auf den TuS Haren - jene Mannschaft, gegen die der VfL das Hinspiel überraschend mit 24:26 verlor. Haren gilt als schwer auszurechnender Gegner, der über eine Reihe erfahrener Spieler verfügt und mit körperbetontem Spiel jedem Gegner gefährlich werden kann, wie die Siege gegen Habenhausen und eben Fredenbeck beweisen.
Trainer Igor Sharnikau warnt vor der sehr robusten Spielweise des Gegners. Ob die angeschlagenen Jesper Müller und Sebastian Spark spielen können, ist fraglich.
Beckdorfer Kader dezimiert
Der SV Beckdorf tritt am Samstag (19.15 Uhr) beim Tabellennachbarn HSG Delmenhorst an. Delmenhorst, weitaus stärker einzuschätzen als es der vorletzte Tabellenplatz ausweist, hat seine letzten Partien gegen den HC Bremen und TuS Haren nur knapp verloren und sich keineswegs aufgegeben. Spielentscheidend dürfte werden, ob es dem SV Beckdorf gelingt, den überragenden Rückraumrechten Tim Coors zu neutralisieren.
Auf welche Spieler die vom Verletzungs- und Erkrankungspech gebeutelten Beckdorfer zurückgreifen können, klärt sich erst unmittelbar vor der Abreise. Eine ordentliche Vorbereitung über die Woche sei nicht möglich gewesen, sagt Trainer Robert Frahm. Er hoffe, dass seine Spieler wie beim Sieg gegen Altjührden, über sich hinauswachsen.