Salto-Verbot für St. Paulis neuen Stürmer Maurides

Für St. Paulis neuen Mittelstürmer Maurides Roque Junior gilt ein Salto-Verbot. Verhängt hat das nicht der Hamburger Fußball-Zweitligist, sondern Maurides Verlobte Mayke. "Wenn ich wieder einen Salto machen würde, würde meine Verlobte mich zu 100 Prozent umbringen", sagte Maurides der "Bild"-Zeitung (Freitag). "Jetzt jubel ich mit geöffneten Armen. Das ist besser."

Hintergrund ist ein Kreuzbandriss, den der 28 Jahre alte Brasilianer 2013 bei einem Salto-Torjubel im Pokalspiel gegen America Mineiro erlitt. Danach fehlte er seinem Verein Internacional 15 Monate. St. Paulis kopfballstarker Winterzugang, der schon in Polen, Südkorea, China, Bulgarien und Portugal spielte, fühlt sich an seinem neuen Arbeitsort wohl. "Hamburg ist die schönste Stadt, in der ich war", sagte er.  Derzeit muss er aber auf Elbe und Alster verzichten. Die Mannschaft übt gegenwärtig im Trainingslager an der spanischen Costa Blanca. (dpa)