Der selbst ernannte „Anarchokapitalist“ will Südamerikas zweitgrößte Wirtschaft radikal verändern: Er plant die Dollar-Einführung und einen sozialen Kahlschlag.
Immer weiter so oder eine radikale Kehrtwende? Bei der Stichwahl geht es um die Zukunft der von hoher Inflation, Armut und Schulden geplagten zweitgrößten Wirtschaft Südamerikas.
Das einst reiche Argentinien ist in einer tiefen Krise: Die Inflation ist auf fast 140 Prozent geklettert, 40 Prozent der Menschen leben unter der Armutsgrenze. Ein ultraliberaler Ökonom verspricht einfache Lösungen für komplexe Probleme - und kommt damit gut an.